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Einsatz und Technik

DLRG Ehringshausen e. V. warnt vor dem Betreten der Eisflächen

Veröffentlicht: 10.02.2021
Autor: Jan-Niklas Keiner

Lebensgefahr besteht bei dem Betreten der Eisflächen, die oftmals noch nicht dick genug sind.

Kalte Temperaturen, in diesen Tagen sogar im zweistelligen Bereich unter Null, haben Einzug in unsere mittelhessischen Breitengerade genommen. Da frieren vor allem die Ränder von Tümpeln, Seen, Bächen, Flüssen und vor allem die durch das Hochwasser der letzten Wochen überflutete Teile von Wiesen recht schnell an. Nach wenigen Tagen Dauerfrost ist möglicherweise schon eine geschlossene Eisdecke zu sehen. Aber die DLRG Ehringshausen warnt. „Die Eisdecken sind oftmals noch nicht tragfähig und das Gewicht eines Menschen kann diesen sehr schnell zum Einbrechen in das Eis bringen. Das ist lebensgefährlich“, erklären Steffen Kunz und Tim Höffken von der Leitung „Einsatz“. Weiter führen diese aus, dass die Rettungskräfte bei einer Übung, die vor der Pandemie stattfand, auf der Lahn in Wetzlar (siehe Bilder, Archiv) absichtlich in das Eis eingebrochen sind. Ausgerüstet mit Überlebensanzügen, gesichert an Leinen und in unmittelbarer Nähe umgeben von Rettungsmitteln und Einsatzfahrzeugen brachen die Retter in das Eis ein, um für den Realeinsatz zu wissen, wo genau Gefahren und Herausforderungen der Rettung liegen.
Aus den gewonnenen Erkenntnissen berichten die Retter, dass ein eigenständiges Herauskommen aus dem Eis nahezu unmöglich ist, da man ständig wegrutscht und den Halt verliert. Zudem kommen bei einem Einbruch in das Eis ohne Überlebensanzüge noch die Kälte des Wassers sowie vollgesogene Kleidung, die Menschen nach unten zieht, hinzu.
Die Rettungsorganisation warnt ausdrücklich vor dem Betreten der Eisflächen und auch zu Vorsicht und Eigenschutz bei Hilfeleistungen von Passanten. Eisflächen sollen, wenn überhaupt, erst nach ausdrücklicher Freigabe der zuständigen Behörden betreten und im Notfall unverzüglich der Notruf unter 112 gewählt werden.
 

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