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Von Basics, wie der Seitenlage über bedrohliche Blutungen bis hin zur Intubation reichte das Portfolio an Wiederholung und Vertiefung für die Retter.
Am 20. Januar bot die DLRG Ehringshausen für deren über 20 Sanitäter und Sanitätshelfer einen Lehrgang zur Auffrischung deren Qualifikationen an. Regelmäßige Schulungen müssen absolviert werden, um die Lizenzen zu erhalten. Gut so, denn die Standards der Notfallmedizin entwickeln sich auf Grundlage von Erfahrungen und Erkenntnissen durch Studien ständig weiter. Die Rettungsschwimmer, die zusätzlich sanitätsdienstliche Weiterbildungen haben und diese am Wochenende auffrischten sowie verlängerten, haben allerlei Wissen wiederholt und vertieft. Dabei ging es um banale Basics, wie die Seitenlage, aber auch um das Transportieren von Verletzten auf verschiedenen Tragen, wie dem Spine-Board zur achsengerechten Immobilisation bei Verdacht auf Halswirbelsäulenfrakturen. Das Stillen von lebensbedrohlichen Blutungen durch spezielles Verbands- und Blutstillungsmaterial wurde ebenso geübt wie die Reanimation mittels Defibrillation und die Intubation unter Zuhilfenahme eines Larynxtubus. Dieser wird den Patienten oral eingeführt, um eine effektivere Beatmung sicherstellen zu können. Der Tageslehrgang, der dankenswerterweise im Schulungsraum der Feuerwehr Ehringshausen-West absolviert werden konnte, fand unter Leitung des DLRG-Sanitätsausbilders Sören Sänger statt und war gekennzeichnet durch einen hohen Praxisanteil, damit das Sanitätspersonal für die Ernstfälle an den Badeseen im Sommer nicht nur mit theoretischem Wissen gewappnet sind.