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Jugend, Einsatz und Technik, Jugend-Einsatz-Team

Jugend-Einsatz-Team der DLRG übt Spineboardrettung im und am Wasser

Veröffentlicht: 07.09.2019
Autor: Justin Fehst

10 Teilnehmer und Teamer des Jugend-Einsatz-Teams der DLRG Ortsgruppe Ehringshausen proben Bergung aus dem Wasser

Am Samstag, den 07.09.2019, fanden sich sechs engagierte Nachwuchsretter sowie vier der Teamer des Ehringshäuser Jugend-Einsatz-Teams der DLRG an der ortsgruppeneigenen Einsatzgarage ein, um gemeinsam einen ereignisreichen Nachmittag zu verbringen. Ziel des diesmaligen Treffens war die Schulung der Kommunikationsfähigkeit und Problemlösefähigkeit des gesamten Teams sowie des technischen Sachverstandes im Hinblick auf die Bergungs- und Rettungsmittel der DLRG.

Am frühen Nachmittag startete man mit einer zunächst theoretischen Schulung zur Thematik des sog. Spineboards, eines Rettungsmittels zur achsengerechten, schonenden Lagerung von Patienten, bei welchen eine Halswirbelsäulenverletzung nicht ausgeschlossen werden kann. 

Zur visuellen Untermalung des Erklärten wurde eine Videoanalyse betrieben, welche konkrete Einsatzfälle im Wasser und außerhalb dessen zeigte. Den Teilnehmern sollte auf diese Weise die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten des Rettungsmittels vergegenwärtigt werden. 

Im Anschluss daran erprobte man das Gesehene und Gehörte praktisch in Form einer Trockenübung am konkreten Rettungsobjekt. Für diese Übung stellte sich einer der Teamer als Verunglückter (hier: simulierter) zur Verfügung. Dieser, so war es deren Aufgabe, sollte von den Teilnehmern unter Anleitung sicher und rückenschonend auf dem Rettungsgerät befestigt werden. Letzteres gelang diesen auf Anhieb sehr gut und so beschloss man unmittelbar, den Weg zum nahegelegenen Aßlarer Schwimmbad anzutreten, um eine diesbezügliche, kurze Einsatzübung im Wasser durchzuführen.

Hierbei unterstützten die Teamer die Teilnehmer mit Rat und Tat, die zunächst große Mühen hatten, die einzelnen Aufgaben während der Rettung mit einem solchen Rettungsgerät zuvorderst zu verteilen und schließlich korrekt auszuführen.

Nach gemeinsamen Evaluationsphasen konnten die Teilnehmer gegenseitige Missverständnisse ausräumen, indem man allgemeine Rückfragen klärte, und damit die Fehlerquote im zweiten Durchgang nahezu völlig zerschlagen. Der Verunglückte (hier: simulierte) konnte so schlussendlich von allen JET-Teilnehmern gemeinsam, allen Anforderungen der Teamer gemäß, erfolgreich aus dem Wasser geborgen werden.

Abschließend galt es für die Nachwuchsretter die physischen Kräfte nochmals in einer Rettungsgerätestaffel unter Beweis zu stellen, bei der man allgemein sehr viel Spaß hatte.

Zur Belohnung für die getane Arbeit durften alle JET-Teilnehmer abschließend noch mehrmals den Treppengang zur beliebten Wasserrutsche des Aßlarer Schwimmbads beschreiten, um sich am Ende ins kühle Nass stürzen zu können.

Für die herausragende Motivation, im Team zu arbeiten, sich hierin zu engagieren und auf diese Weise eine (hier: simuliert) verunglückte Person mittels des neu eingeführten Rettungsgerätes erfolgreich zu bergen, wurde allen beteiligten angehenden Rettungsschwimmern größtes Lob und eine ebensolche Dankbarkeit von Seiten der Teamer ausgesprochen.

Innerhalb des Teams war man sich einig, bereits jetzt voller Vorfreude auf die kommenden Termine des Jugend-Einsatz-Teams zu blicken und das hier Gelernte bereits in der kommenden Wachsaison an den umliegenden Badeseen und Talsperren erneut erproben zu wollen.

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